Das AerOff-Verfahren entfernt auch Alkanolamine

Kühlschmierstoffe (KSS) auf Wasserbasis enthalten eine Vielzahl von Zusatzstoffen. Zu den mengenmäßig wichtigsten Additiven gehören Alkanolamine. Diese werden zu unterschiedlichen Zwecken eingesetzt, wie etwa zum Korrosionsschutz, der pH-Kontrolle und der Hemmung des Bakterienwachstums im KSS. Die Stoffe haben jedoch nachteilige Auswirkungen auf die Gesundheit der Arbeitnehmer.

Die wichtigsten Alkanolamine im Hinblick auf die berufliche Exposition sind Monoethanolamin (MEA), Diethanolamin (DEA) und Triethanolamin (TEA):

  • MEA reizt Haut, Augen und Atemwege und kann Asthma und allergische Hautausschläge verursachen.
  • DEA reizt die Haut und Augen und kann allergische Ausschläge verursachen. Darüber hinaus kann DEA in Verbindung mit Nitriten Nitrosamine bilden, die Krebserkrankungen verursachen können.
  • TEA reizt die Haut und Augen. Der Stoff kann allergische Kontaktdermatitis, Asthma und andere Atemwegsallergien hervorrufen.

Der Zielwert des Finnischen Instituts für Arbeitsmedizin (TTL) für die Gesamtexposition gegenüber Alkanolaminen liegt bei 0,1 mg/m³ (8 Stunden). Die AerOff-Lösung für die Metallbearbeitung entfernt Alkanolamine und andere schädliche Verbindungen effektiv aus der Abluft von Werkzeugmaschinen. Akkreditierte Messungen des Finnischen Instituts für Arbeitsmedizin belegen die Reinigungswirkung. Die AerOff-Lösung setzt den Luftreinigungsprozess dort fort, wo Partikelfilter ihre Grenzen haben. Der mehrstufige AerOff-Luftreinigungsprozess verbessert die Luftqualität radikal. Mithilfe der AerOff-Lösung werden Werte erreicht, die unter den vom Finnischen Institut für Arbeitsmedizin festgelegten Ziellevels liegen.

Unsere Experten beantworten gerne Ihre Fragen. Kontaktieren Sie uns: info@aeroff.fi

Quelle: Työterveyslaitos (2009): Metallityöstönesteiden alkanoliamiinien tavoitetasoperustelumuistio. https://www.ttl.fi/file-download/download/public/878 (auf Finnisch)